Prasanna Oommen || Oktober-Termine 2018 07.10.2018
Bundeskonferenz 2018 des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisationen (BV NeMO e.V.): „Stadtgesellschaft neu denken – lokale Verbünde stärken“ Die in Migrantenorganisationen aktiven Teilnehmer*innen aus 24 Städten tauschen sich bei der Veranstaltung über ihr Engagement in der Stadtgesellschaft und ihre Erfahrungen mit politischer und gesellschaftlicher Mitsprache vor Ort aus – und machen damit deutlich: „Wir sind die deutsche Zivilgesellschaft.“ Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Panelmoderation des Workshops "Professionelle Öffentlichkeitsarbeit" Ort: Dorint Hotel, Potsdam 18.10.2018 Wandersalon 7: Nur noch Rand, keine Mitte? Urbane Künste Ruhr in Kooperation mit Interkultur Ruhr Was bedeutet es heute überhaupt, in einem sich scheinbar auflösenden politischen Koordinatensystem, „links“ zu sein? Was heißt es „rechts“ zu sein? „ Podiumsgäste: Pascal Richmann, Autor (Über Deutschland, über alles) Gerhild Steinbuch, Theaterautorin Thomas Wagner, Wissenschaftler und Publizist (Die Angstmacher. 1968 und die Neuen Rechten) Jan Schedler, Dozent für Politikwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum Moderation des Podiums- und Publikumsgesprächs Ort: Zentralbibliothek Duisburg
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Prasanna Oommen || September-Termine 201804.09.2018 The State of the ArtsInstitutions – Kulturelle Gerechtigkeit im Kulturbetrieb Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Tagesmoderation des Fachtags von KIWIT – Kompetenzverbund Kulturelle Integration und Wissenstransfer Haus der Kulturen der Welt, Berlin 14-20 Uhr www.kiwit.org/artsinstitutions An diesem Fachtag zu kultureller Gerechtigkeit im Kulturbetrieb kamen rund 120 Kulturakteur*innen aus der künstlerischen Praxis sowie aus Politik, Verwaltung und Vermittlung aus der gesamten Republik zusammen. Es ging um die Frage, warum sich die Vielfalt der Gesellschaft kaum in den Strukturen und Programmen der Kulturinstitutionen des Landes sowie in zahlreichen Projekten der Kulturellen Bildung widerspiegelt. In Keynotes, Impulsreferaten und praxisnahen Workshops wurde untersucht, wie die Homogenität von Programm, Publikum und personeller Zusammensetzung aufgebrochen werden kann. 14.09.2018 7. Kulturkonferenz Ruhr 2018 Eine gemeinsame Veranstaltung vom Regionalverband Ruhr und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft. In diesem Jahr (erstmalig) in Zusammenarbeit mit Interkultur Ruhr. Landschaftpark Duisburg-Nord Moderation eines Panels im Rahmen der Kulturkonferenz Ruhr: “Wessen Erbe? Neuer , Kritischer Blick auf Bestände, Museen und Geschichte(n)” 9.30-17.30 Uhr, Tagesmoderation Nina Sonnenberg https://www.metropoleruhr.de/regionalverband-ruhr/kultur-sportfoerderung/kulturkonferenz-ruhr.html Die Kulturkonferenz Ruhr beschäftigt sich 2018 mit dem Selbstverständnis, den Aufgaben und den Entscheidungsstrukturen von kulturellen Institutionen und Akteur*innen in einer Zeit wachsender gesellschaftlicher und politischer Spannungen. Die laufende Debatte erfordert neue Antworten, um eine Gesellschaft zu verteidigen, in der viele unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt existieren können und in der die Teilhabe von Verschiedenen auch bedeutet, sich selbst verändern zu können, im besten Sinne »offen« zu sein. In meinem Panel diskutieren Dietmar Osses, Museumsleiter im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover, Dr. Sophia Prinz, Koordinatorin von »Mobile Welten«, Europa-Universität Viadrina Frankfurt an der Oder, Dr. Norbert Reichling, Leiter im Jüdischen Museum Westfalen sowie Dr. Katrin Schaumburg, Wissenschaftl. Mitarbeiterin & Ahmet Sezer, Vorstandsmitglied im Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. (DOMID). Wir befassen uns gemeinsam mit dem Publikum unter anderem mit der Frage, welche Geschichten anhand von Exponaten erzählt werden und welche Perspektiven sich in diesen Geschichten ausdrücken. Weitere Fragen werden sein: Wie könnten neue Praktiken des Sammelns und Bewahrens aussehen, in denen die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Perspektive ganz selbstverständlicher Teil der Arbeit ist? Und wie reagieren Museen auf die Lebensrealitäten der heutigen Gesellschaft? 21/22.09.2018 »Vernetzungstour Fonds Stadtgefährten« Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes Dortmund, Bochum und Oberhausen 2-Tagesmoderation während der Vernetzungstour Die Stadtgefährten-Vernetzungstour führt die KSB-geförderten Projektpartner*innen im Stile einer „Klassenfahrt“ an exemplarische Orte urbaner Transformation und zu inspirierenden Akteuren, die an der Schnittstelle zwischen Kultur, Soziokultur und Stadtentwicklung wirken. An den verschiedenen Orten wollen wir miteinander ins Gespräch kommen und uns mit ausgewiesenen Expert*innen aus dem Bereich kollaborativer bzw. partizipativer Arbeitsmethoden austauschen. Unser gemeinsamer Startpunkt am Freitagabend, 21.09.2018 ist Dortmund. Dort besuchen wir das Kollektiv die Urbanisten in ihrer Werkhalle im Union-Gewerbehof, um mehr über ihre Arbeit als Impulsgeber*innen und Netzwerkpartner*innen im Bereich der Quartiers- und Stadtentwicklung zu erfahren. Am Samstag, 22.09.2018 geht es morgens in Bochum weiter. In der ehemaligen Lutherkirche im Stadtteil Langendreer besuchen wir das Projekt »LutherLab«, das im Rahmen des Forschungsprojekts Urbane Produktion.Ruhr als interdisziplinäres Kooperationsprojekt realisiert wurde. Und schließlich tauschen wir uns nachmittags im Wasserturm am Hauptbahnhof in Oberhausen mit Vertreter*innen von kitev (Kultur im Turm e.V.) und StadtBauKultur NRW aus. 28./29.09.2018 Nachtlese – öffentliche Lesungen während der Parlamentsnächte im Landtag NRW SPD-Fraktion im Landtag. Moderation von 4 Lesungen + Publikumsgesprächen an zwei Abenden im nordrhein-westfälischen Landtag Fraktionssaal der SPD-Fraktion (E3 D01), Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf 17-23 Uhr Am Freitag, 28.09.2018 und Samstag, 29.09.2018 lädt die SPD-Landtagsfraktion NRW zu einer „Nachtlese“ nach Düsseldorf ein. Am Freitag lesen Alexander Schimmelbusch aus seinem Roman „Hochdeutschland“ (18 Uhr) und Marion Mainka aus „Das Hohe Haus“ von Roger Willemsen (20.30 Uhr). Der Samstagabend beginnt mit Julia Korbik und „Oh, Simone! Warum wir Beauvoir wiederentdecken sollten“ (18.30 Uhr) und im Anschluss liest Lamya Kaddor aus ihrem Buch „Die Zerreißprobe/Wie die Angst vor dem Fremden unsere Demokratie bedroht“ (21 Uhr). Im Anschluss an jede Lesung folgt eine Diskussion mit den Autor*innen/Sprecher*innen sowie verschiedenen Landtagsabgeordneten. Der Eintritt ist frei, das Platzangebot jedoch begrenzt. |
AutorPrasanna Oommen – Öffentlichkeitsarbeiterin/ ArchivKategorien |